ő16. Anwendungen der Konvergenzs„tze 107 ber IR, Lebesgue-integrierbar: Nach 12.2 w„re sonst auch deren Absolut- betrag ber IR, Lebesgue-integrierbar. Da aber auf jedem der Intervalle [km, (k + 1) z [ die Absch„tzung Isinxl 1 fsinxl x (k+1)z gilt, erh„lt man f sin x fn f (k+ 1)n J il,' (dx) > fp~ X g=$ (k 4 1)7l J [ sin x I dx i a n i = -- J Isinxldx ţ 7C ok=1 ~%~ fr jedes n c IN. Die harmonische Reihe divergiert jedoch. (kc N) III. Berechnung des Integrals G. -- Die vorausgehenden Betrachtungen leh- ren, daá Integrale, die dem Leser u.U. nur als Riemann-Integrale bekannt sind, unter den genannten Voraussetzungen sofort als Lebesgue-Integrale interpretiert werden k”nnen. Bekannte Formeln und Rechenregeln fr Riemann-Integrale stehen uns daher auch in der Lebesgueschen Theorie zur Verfgung. Zur Illustration betrachten wir die auf IR, x R definierte nichtnegative Funktion ~ -- x(1 + co~) (16.5) f(x, co):= 1+ co' (X E IRpy CO E IR) Sie ist insbesondere fr festes x e IR, als Funktion von co auf IR stetig und damit ber jedes kompakte Intervall in fR il,'-integrierbar. Wegen lel < 2]el < 1+ co' gilt 0 0). RDie Funktion ist daher nach 12.2 fr alle x >0 l'-integrierbar. Fr x = 0 ist die R'-Integrierbarkeit aus J (1+ o)~) 'dco = lim [arctgco]'" = n n~co irekt ersichtlich. Somit wird durch (16.6) y(x):= Jf(x, co)l'(dŽ)) eine reelle Funktion y auf fR, definiert. Es gilt y(0) = z.